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Computertomographie der Herzkranzgefäße


Die zur Zeit verfügbaren nicht invasiven Tests wie zum Beispiel das Belastungs-EKG, die Stressechokardiographie oder die Szintigraphie vermögen nur höhergradige Gefäßverengungen (Stenosen) aufzudecken. In der Mehrzahl der Fälle sind jedoch nicht die höhergradigen Gefäßverengungen, sondern die mittelgradigen Stenosen Ursache von Herzinfarkten. Mit Hilfe der CT-Koronarangiographie können bereits geringgradige Veränderungen der Herzkranzgefäße sichtbar gemacht werden: die Untersuchung erlaubt ein frühzeitigeres Erkennen einer koronaren Herzkrankheit (Verengungen von Herzkranzgefäßen). Das individuelle Herzinfarktrisiko kann besser eingeschätzt werden. Falls notwendig, können frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die dieses Risiko senken.


Bei der CT-Koronarangiographie handelt es sich um ein schonendes Verfahren; im Gegensatz zur Herzkatheteruntersuchung wird kein Katheter zum Herzen vorgeschoben. Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt. Die Dauer des notwendigen Atemanhalte-Manövers beträgt unter 20 Sekunden. Die Untersuchung beziehungsweise Befunderstellung erfolgt in Kooperation mit einem Radiologen.